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Manufaktur für
Lebens-& Arbeitswelten mit Zukunft

Klima-Resilienz, Gemeinwohl & Freude an der Arbeit

Portrait Franziska Köppe / copy Lena Lux / madiko

Franziska Köppe

Transformationskatalyse

madiko
Stuttgart | Baden-Württemberg | Deutschland

www.madiko.com


Bevor ich jetzt großspurig den eigenen Bauchladen vor Dir auskippe, drehe ich den Spieß um und beantworte hier die Fragen, die mir in den letzten 3 Dekaden zu mir und meinem Leben als Künstlerin und Unternehmerin am häufigsten gestellt wurden.

Wer bist Du?

Mein Name ist Franziska Köppe aka madiko.

Ich bin Freiberuflerin. In meiner Arbeit als Transformationskatalysatorin für Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft begleite ich Unternehmer:innen, Menschen aus kleinen und mittelständischen Firmen, Wissenschaftler:innen, Selbständige und Künstler:innen dabei, die Welt in ihrer Gesamtheit, Vielschichtigkeit, Komplexität und Dynamik zu erfassen. Ich ermächtige sie, aus unseren Erkenntnissen kluge Entscheidungen abzuleiten. Mir ist ein Anliegen, dass sie beherzt Zukunft gestalten sowie in der Welt gesehen und verstanden werden.

Mehr Information zu meiner Arbeit als Freiberuflerin: www.madiko.com

Willst Du mehr über mich als Person erfahren, empfehle ich Dir einen Blick nach drüben zu Eine runde Sache. Ich plaudere aus dem Nähkästchen und erzähle von den Begebenheiten, Abenteuern und persönlichen Einschnitten, die stark geprägt haben wie und wer ich heute bin.

Was machst Du?

2013 gründete ich die Bewegung und aufs Gemeinwohl ausgerichtete Kooperative “EnjoyWork”. Mein Anliegen ist es, dass es Menschen aus kleinen und mittelständischen Unternehmen einfach(er) fällt, sich für Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft zu entscheiden. Darunter verstehe ich ein Umfeld, in dem sie gestalten können und Sinn finden. Es geht um Humanismus und Aufklärung. Es geht um Freiheit im Sinne von Informations-, Meinungs-, Wahlfreiheit und so weiter. Es geht um das Einhalten planetarer Grenzen, Wohlstand und Lebensqualität.

Mehr Information: www.arbeitswelten-lebenswelten.com

Warum zeichnest Du?

Zeichnen hilft mir beim Denken und beim Entspannen. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. 1.000 Worte in ein Bild zu gießen ist also durchaus eine Herausforderung.

Seit wann zeichnest Du?

An meine ersten Kritzeleien kann ich mich nicht mehr erinnern. Irgendwo in den Untiefen meines persönlichen Archivs gibt es wohl noch die ein oder andere Zeichnung aus Schulzeiten. Ich mochte es damals eher so mittel. An den “großen Meistern” oder auch nur an den Schulkamerad:innen gemessen zu werden (wie das an meinen Schulen üblich war), fand ich ehrlich doof. ¯\_(ツ)_/¯

Was ich hingegen sehr mochte, war das Experimentieren ohne Zuschauer. Stunden um Stunden saß ich an meinem großen Schreibtisch (Erbstück von meinem Großvater). Für mich allein. Als Freizeit-Beschäftigung. Ich zeichnete und kaligraphierte hauptsächlich mit Bleistift, und auch mit Wasserfarben und Tinte. Den Duft von frischem Papier und Tusche mag ich bis heute. Ich experimentierte mit Kreide und Wachsmalstiften. Ich versuchte mich in Wachs-Schattenzeichnungen und Scherenschnitten. Über meine Versuche in Sachen Collage decken wir besser das Mäntelchen des Schweigens…

Nach dem bestandenen Abitur hatte ich lange Jahre wenig mit Zeichnen am Hut. Es blieb jedoch ein unbestimmtes Gefühl, dass da möglicherweise ein Talent in mir schlummert. Mein Großvater war ein begnadeter Bleistift-Illustrator. Seine Grafit-Zeichnungen waren so foto-realistisch, dass man zwei Mal hinschauen musste, um Original von Kopie zu unterscheiden.

2014/15 entdeckte ich dann das Zeichnen für mich komplett neu. Ich hatte den Mut, wieder zum Stift zu greifen. Mein Durchbruch war dann, als ich das digitale Zeichnen für mich erforschte. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis es mir einigermaßen gelang, auf den Bildschirm zu schauen und quasi “blind” den Stift über’s Stifttablet zu führen.

Gemeinsam mit Christian Botta und Daniela Röcker begann ich zunächst, Comics zu zeichnen. Unsere gemeinsame Comic-Serie zu Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft nannten wir draufrumdenken. Das Dreiergespann löste sich nach einem Jahr auf und wir gingen alle wieder unsere eigenen Wege. Der Samen war jedoch gestreut (sowohl bei den beiden als auch bei mir) … Seither versuche ich, mindestens einen Comic pro Jahr, besser noch pro Quartal zu zeichnen. Meine Herausforderung ist hier sowohl der Anspruch, dass diese farbig sein sollen als auch ein humoristischer/redaktioneller. Gar nicht so einfach!

Doch weiter in der Chronologie: 2015 kam die Idee, ein Buch zu illustrieren. Inzwischen hatte ich Sketchnoting für mich entdeckt. Beim visuellen Dokumentieren gilt es ja auch, kleine Zeichnungen einzufügen. Diese Technik wandte ich dann auf meine erste Buchillustration an: Wetten statt Planen. Das zweite Projekt hängt in “in Arbeit” fest. Ich hoffe jedoch, auch dies irgendwann abschließen zu können.

2016 entdeckte ich inktober – ein grandioses Kunstprojekt von Jake Parker. Als ich überlegte, ob und wie ich mich daran beteiligte, kam ich auf die Idee, Zitate und die zugehörigen Menschen zu portraitieren. Das passte auch zu meiner Idee, Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft “ein Gesicht” und eine “Stimme” zu geben. Seit 2018 trägt das Projekt den Namen zitatinte.

Nun freue ich mich darüber, wie ich meine eigenen Fortschritte beobachten kann. Ich lasse mich von anderen inspirieren. Doch vergleichen tue ich mich selbst nur noch mit mir selbst. Wieder etwas fürs Leben gelernt!

Kann ich Zeichnungen von Dir kaufen?

Meine hier veröffentlichten Zeichnungen stehen unter Creative Commonse CC-BY-ND. Du kannst sie gern auch im unternehmerischen Kontext einbinden (z. B. auf Deinem Unternehmensblog zur Ergänzung Deines Blogbeitrags oder im Rahmen von Vorträgen zum Untermauern einer Aussage) – solange sie unveränderlich bleiben und mein Name und die Quelle genannt wird.

Wenn Sie Dir gefallen, freue ich mich sehr über einen selbstgewählten Beitrag in den virtuellen Hut: als 1x-Zahlung via paypal oder besser noch die längerfristige Unterstützung des Projektes via steady zitatinte. Besten Dank!

Bitte nimm Kontakt mit mir mit mir auf, wenn Du Zeichnungen in anderer Form (gedruckt, als Postkarte, … was auch immer Dir vorschwebt) haben möchtest. Wir finden eine Lösung!

Kann ich Zeichnungen von Dir verkaufen?

Nein. Mit CC-BY-ND nicht gemeint ist, dass Du die Zeichnungen selbst als eigenständige Publikation veröffentlichen und vertreiben darfst. Dazu bedarf es meiner Zustimmung. Bei Interesse gern bei mir melden.

Bitte nimm Kontakt mit mir auf, wenn Du Zeichnungen in anderer Form (gedruckt, als Postkarte, … was auch immer Dir vorschwebt) haben möchtest. Wir finden eine Lösung!

Zeichnest Du im Auftrag?

Als steady Förderer mit Tusch erhältst Du ein individuelles zitatinte pro Jahr (und noch viel mehr) von mir. Schau mal via steady zitatinte vorbei. Dort kannst Du auch direkt buchen.

Was als privater Faible fürs Philosophieren und Zeichnen begann, wird zuweilen nun auch von Profis angefragt. Das ehrt mich sehr und ich freue mich über das Interesse. Ob ich der Aufgabe, die Dir vorschwebt, gewachsen bin und es inhaltlich für uns beide interessant ist – alles Voraussetzungen, um gemeinsam erfolgreich zu sein – können wir gern gemeinsam herausfinden.

Interesse geweckt? Dann nimm bitte formlos Kontakt mit mir mit mir auf. Du kannst uns das TerminTetris zudem erleichtern und direkt Deinen Wunschtermin in meinem Kalender buchen.

Zeichnest Du frei?

Ich lasse mich inspirieren von Fotos oder Zeichnungen anderer. Die veröffentlichten Zeichnungen entstanden nach Vorlage. Die ein oder andere Sketchnotes enthalten schon freie Zeichnungen. In jedem Fall ist alles, was Du hier siehst, von Hand gezeichnet.

Nein, künstliche Intelligenz (KI/AI) nutze ich nicht. Ich habe bis auf Weiteres auch nicht vor, sie einzusetzen.

Ich übe mich noch im freien Zeichnen. Und es wäre ein Traum, wenn ich irgendwann meine ganz eigenen Kulissen und Figuren erschaffen könnte. Wie heißt es so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Daher bin ich gelassen und verfeinere meine Kunst von Mal zu Mal ;-)

Nutzt Du künstliche Intelligenz?

Nein, künstliche Intelligenz (KI/AI) nutze ich nicht. Ich habe bis auf Weiteres auch nicht vor, sie einzusetzen.

Welche Tools nutzt Du?

Ich achte bei meiner Auswahl auf Nachhaltigkeit, auf Langlebigkeit, hohe Qualität und Recycling-Fähigkeit.

Mein aktuelles Setting für digitales Zeichnen:

Windows 10 Pro
mit Intel Core i7 CPU, 2.80 GHz, 32 GB RAM, 64-Bit Betriebssystem

Wacom Intuos Pro (Baujahr 2012) inklusive Stift

Adobe Creative Cloud
Ich zeichne nondestruktiv in Adobe Photoshop

Mit Begeisterung nutze ich seit Oktober 2015 verschiedene Photoshop-Pinsel von Kyle T. Webster (Kyles Gumroad Angebot). Zunächst kaufte ich die Brush-Sets. Inzwischen arbeitet er eng mit Adobe zusammen und ich profitiere von den Erweiterungen in der Creative Cloud. Meine Hauptpinsel sind je eine eigene Weiterentwicklung seiner Pinsel “Razor” und “Basic Inker”. Für Konzept-Pinsel kann ich ebenfalls empfehlen die genialen Pinsel- und Texturen-Sets von Aaron Blaise. Insbesondere die Blätter-, Wolken- und Wasser-Sets sind großartig.

Meine Werkzeuge für analoges Zeichnen:

Bleistifte, HB bis 6B
Aktuell nutze ich noch Graphit-Stifte aus meinem alten Bestand von KOH-I-NOOR 1500

Copic Marker
Meine Favoriten: Copic ciao, einzelne Copic classic, Multiliner classic (0.3)

UNI Mitsubishi Pencil
Meine Favoriten: micro und fine

Unterlage: Holz oder Edelstahl-Klippboard und 3 … 5 mm Papier
(Achtung vor allem bei den copics: direkt unter dem Zeichenblatt immer ein Schmier-/Löschblatt, dass ggf. überschüssige Tinte auffängt! Bei Bedarf zusätzlich ein Schmier-/Löschblatt unter der Hand)

Lieblingspapier (Drucken und analog Zeichnen)

mondi color copy
ab 120 g (Favorit: 250 g)

Munken Lynx
170 oder 300 g

Circle Offset Premium White
160 oder 300 g

Drucker

HP Color LaserJet 2605dn (Baujahr 2009)

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